Rechlin wurde erstmals 1374 erwähnt und ist heute ein lebendiger Ferienort mit 2.000 Einwohnern. Gäste finden hier zahlreiche Restaurants und Imbissmöglichkeiten, eine Bank, Lebensmittelgeschäfte, einen Garten- und einen Hobbymarkt. Über Jahrzehnte war der Ort eng mit der Luftfahrttechnik verbunden. Die im nördlichen Teil des Ortes ab 1916 entstandene Flieger-Versuchs- und Lehranstalt wurde ab 1934 zur größten Erprobungsstelle der deutschen Luftwaffe ausgebaut. Später wurde Rechlin ein wichtiger Standort der sowjetischen Truppen.


Haus des Gastes und des Bürgers

Wenige Meter von der Haltestelle in Richtung Rechlin-Nord liegt das Haus des Gastes und des Bürgers mit Tourist-Informationen, Fahrradvermietung und E-Bike-Ladestation. Derzeit beherbergt das Haus die barrierefreie Ausstellung "Die Fischer von Boek" zum anschauen und ertasten.

Rechliner Mauer

Noch bis zum Abzug der russischen Truppen 1993 trennte eine 2,5 km lange Mauer den deutschen Teil Rechlins von der russischen Garnison im Norden. Ein 80 m langes Teilstück erinnert an dieses Kapitel Rechliner Geschichte. Es wurde im Müritz-Park an der Fritz-Reuter-Allee Ecke Mauerstraße zusammen mit Infotafeln aufgestellt. Um zur Rechliner Mauer zu gelangen, gehen Sie von der Haltestelle in Richtung Haus des Gastes und von da aus links durch den Imkerweg in Richtung Müritz.

Seglerhafen

Am Ostufer der Kleinen Müritz liegt der Segler- und Yachthafen mit rund 100 Liegeplätzen, hölzerner Seebrücke und einem kleinen Badestrand in der Nähe. Von der großen Terrasse der Restaurants Möwennest (www.hafengaststaette-moewennest.de) und Spinnacker kann man das Panorama genießen. Um zum Seglerhafen zu gelangen, gehen Sie von der Haltestelle in Richtung Haus des Gastes und von da aus  links durch den Imkerweg Richtung Müritz.

Luftfahrttechnisches Museum Rechlin

Vom nördlichen Ende des Ortszentrums führt ein rund 1,5 km langer Rad- und Fußweg entlang der Straße zum Luftfahrttechnischen Museum.